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Mit dem S-LKW von Graz nach Genua

Graz - Genua

Treffpunkt im Hafen in Genua, Samstag Mittag, Entfernung ca. 800 km. Hubsi und ich brechen Donnerstag kurz nach Mitternacht auf um gemütlich und ohne Stress nach Genua zu fahren. Lorenz, Adi, Rudi und Dimitri brechen am Freitag morgen nach einer kurzen Verzögerung in Friedrichshafen auf. Wir sind froh Richtung Süden zu fahren um der angesagten Kälte zu entrinnen. Nach knapp 600km kurz vor Brescia (südlich des Gardasees) hören wir verdächtige Geräusche aus dem Motorraum. Da wir gut in der Zeit liegen, haben wir vor eine Werkstatt zu suchen und das Geräusch genauer unter die Lupe zu nehmen. Kaum fertig gesprochen, ein fürchterliches Kreischen und die Fahrerkabine riecht nach verbranntem Gummi. Unser erster Gedanke, die Lichtmaschine hat den Geist aufgegeben. Zum Glück rollten wir noch in eine Pannenbucht. Nach dem Aussteigen blickte ich kurz unters Fahrzeug, Sch…öneBescherung. Grüne Kühlflüssigkeit. Die Wasserpumpe hat sich verabschiedet! Und diese Bescherung am Freitag um 11Uhr30!

Hubsi sofort ans Telefon und nach zehn Minuten der Rückruf. MAN hat keine Wasserpumpe in Österreich! Lange Gesichter, kurze Ratlosigkeit. Zum Glück hat Hubsi ja noch einen zweiten S-ÖAF. Also jemanden finden der die Wasserpumpe ausbaut und nach Italien bringt. Nach einigen Telefonaten hat Hubsi auch dies geregelt, Pumpe wird ausgebaut. Während dessen stoßen seine Arbeitskollegen durch Zufall bei der Firma AMS auf eine neue Wasserpumpe, die nicht im elektronischen Lagerbestand aufschien. Mit zwei Wasserpumpen im Gepäck macht sich nun ein Arbeitskollege auf den Weg zu uns. Inzwischen bauen wir die kaputte Pumpe aus und bereiten alles für den Einbau vor. Leider war nichts mit dem warmen Süden. Es war saukalt, windig und zwischendurch hatten wir auch Schneefall. Da lernten wir die Standheizung unsers S richtig schätzen.

Inzwischen haben wir auch den anderen Teil des Teamsaurer über unsere Panne informiert. Am Abend erreichten sie unseren Pannenplatz. Dann gab es erst einmal ein Picknick für alle eine gute steirische Jause mit Würstel, Speck und Brot.

Um 21Uhr30 traf die Mannschaft mit der Wasserpumpe ein und es wurde sofort mit dem Einbau begonnen. Die ganze Schrauberei ist beim S-ÖAF ein besonders Vergnügen, da der Motor hinter der Fahrerkabine eingebaut ist und diese nicht nach vorne gekippt werden kann. Nachdem alle Schrauben fest waren, ca. 50l Wasser nachgefüllt wurden konnten wir den Picknickplatz am Samstag um 0Uhr30 verlassen und unsere Fahrt gemeinsam nach Genua fortsetzen. Diese verlief für uns problemlos. Kurz vor Genua mussten wir stoppen, Lorenz sein Saurer bekam keinen Sprit mehr. Dieselfilter reinigen, funktioniert wieder. Um 4Uhr30 sind wir in Genua und legen uns in den Fahrzeugen schlafen.

Am nächsten Vormittag fahren wir zum Anlegeplatz, Lorenz sein Saurer bleibt wieder stehen. Nun schleppt ihn Rudi bis zur Anlegestelle um dort das Problem genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Grund: Bakterien im Treibstoff die immer wieder die Filter verstopfen. Dort treffen wir auch auf die ersten Teilnehmer und es beginnt das gemeinsame Warten auf die Einschiffung.

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