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20.10.2007

Ruhetag in El Borma
0 km Überführung
0 km Hochgeschwindigkeit
1 Stunde Spielen in den Dünen vor dem Camp

Nachdem wir gestern nacht etwas tiefer in die Gläser geschaut hatten, war das Frühstück heute etwas später angesetzt. So gegen 9.30 Uhr bin ich aus dem Zelt gekrochen und nach dem obligatorischen Fliegen-Stink-Klo Besuch erstmal unter die Schwefelwasser Thermal Quellen Dusche.
Mehlohr, dem Koch der Rally, hatten wir versprochen dass er auch mal eine Runde Pinzgauer fahren darf. Mit ihm und Martin, seinem Küchengehilfen, sind wir raus in die Dünen vor dem Camp wo auch andere Ergler schon am Spielen waren. Mehlohr und Gregor sind mit meinem Pinzi in die Dünen verschwunden und ich bin bei Rudi in den Saurer gestiegen um mal zu sehen wie das mit einem LKW im Sand so ist und auch um Fotos zu machen. Rudi hatte ja nachts mit Karl Heinz, dem fremen Magirus Hauber Fahrer, noch diskutiert ob er den großen Dünenanstieg hochkommt. Rudi hat es leider nicht geschafft, allerdings hat es an der Hinterachse auch dauernd gezischt. Später im Camp hat Dimitri gemerkt, dass der Schlauch für die hintere Differentialsperre des Saurers abgefallen war. Ein bisschen weiter wäre Rudi wohl mit der Sperre gekommen. An einem langen Anstieg ist der Cherokee von allen Spielern am weitesten hochgekommen - bis Gregor mit meinem Pinzgauer genauso weit gefahren ist. Von außen ist mir aufgefallen, dass das linke Rad an der mittleren Achse meines Pinzgauers irgendwie nicht so richtig angetrieben wird, es stellte sich raus, dass es nicht eine defekte Diffsperre war, sondern, dass die untere Dämpfer-Fangbanschraube draußen war.

Nach der Mittagsjause (Jause = Vesper) unter unserer Plane und im Schatten der Bäume der Oase und der kleinen Reparatur der Schraube und Nachmessen der Spur an unserem Pinzi, hatten wir sonst heute frei. Mittags haben wir uns noch entschlossen die eine schwere Pinzgauer Ersatzteilkiste, die auf dem “Daktec” MAN kostenpflichtig gelagert war, auf unseren Saurer zu packen. Da der Saurer ja der einzige LKW im Rennen ist und mit der geflickten Ölwanne schon etwas angeschlagen ist, hat Rudi gesagt, dass es jetzt auch die 200 kg Kiste für uns mitnehmen kann, wenn er eh nicht mehr wirklich im Rennen fährt. Die Kiste hatte 2 Schraubfedern, 1 Federspanner, eine rechte komplette Vorderachse, 1x 5 Ganggetriebe, 1 Untersetzungsgetriebe und einen Lagerhals drin. (Danke hier besonders an Heinz Skraberl aus Graz, der uns das Untersetzungsgetriebe ausgeliehen hat) Der bereits bezahlte Platz auf dem Daktec MAN, der durch unsere Kiste frei wurde, haben dann unsere beiden Toyota Piloten mit 2 Ihrer roten Kisten belegt.
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