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Etappe f?r heute gecancelt - Gregor macht Hilfe f?r Landy und Mopped

6.10.2008 - habe eben mit Lutzl telefoniert

Gregor ist mit den Mechanikern an Bord, dem Team des Landys und den Begleitquads von Ksar Ghilane wieder heute morgen gegen 5.30 Uhr in den Süden runter um die Mechaniker und die Ersatzvorderachse des Defenders zu dem havarierten Defender in die Dünen zu bringen. Die Taktik ist, den Landy in den Dünen wieder fit zu bekommen, damit man ihn fahrend rausbekommt. Anhängen im jetzigen Zustand an den Pinzi wird der Pinzi nicht schaffen und der Camion Balais = Ifa wird nicht in die Dünen fahren weil er auch ohne Landy hinten drauf erst gar nicht dahin kommt. Falls das hoffentlcih mit dem Landy klappt, will Gregor noch das Motorrad aufladen, das total abseits der Strecke in den Dünen im Sand liegt. Lutz sagt ohne Sat Telefon hätten man das Motorrad nie gefunden.

Den Pinzi haben die Jungs heute morgen total geleert und Lutz ist mit dem kompletten nicht benötigten Gepäck nach Douz gefahren (worden).
Wenn es gut geht, heute, dann müsste Gregor bis 22.00 Uhr in Douz am Hotel sein. Wenn nicht, wird es morgen mit dem Start der 2 in der Etappe eng. Lutz kann sich ja schon mal ausschlafen und Gregor morgen nach Nefta lotsen. Hoffen wir, dass Gregor heute heil aus den Dünen kommt. Ein anderer, hochgeländegängiger privater Service LKW hat sich außerdem nicht gewagt seinen LKW aufs Spiel zu setzen um ein Motorrad raus zu holen. Ich habe keine Angst um das Bergeteam, weil das tunesische Militär ja auch vor Ort ist und mit Verpflegung und Wasser aushelfen kann.

 

6.10.2008 - habe gegen 19.30 mit Gregor telefoniert

Er ist mit ca. 700 - 800 kg Zuladung bis in die Dünen rein und bis 1km zu dem Defender hingekommen. Danach haben die Quads die Teile hingefahren. Es war "nur" der Homokinet beim Landy im Eimer. Als der Pinzi leer war von Proviant für 6 personen für 3 Tage, Werkzeugen, Mitfahrern, Treibstoffen für Quads, Pinzgauer, 2 Defender und dem Motorrad kam Gregor sogar auch noch über die 35m hohe sehr weiche Düne. Heute hat auch Gregor kurz schaufeln müssen und einmal war er leicht eingesandet als er im Vorstieg war und ein Defender hat ihn wieder leicht rausbekommen. Mit der Zuladung hat der Pinzi jetzt bei der Bergeaktion 3,8 Tonnen und die 105 Diesel PS sind doch etwas schmächtig. Trotzdem bewegt er sich in Dünen mit der Zuladung, die andere Rennteilnehmer als unfahrbar bezeichnen. Der Landy konnte repariert werden und ist zusammen mit Gregor aus den Dünen raus gekommen. Die ideale Spur wurde vorher mit Fugawi und Satellitenbildern ausgemacht und mit diesen Hinweisen ging es den Umständen entsprechend gut. Für die Reperatur des Landys haben sie von 8.00 bis 12.00 Uhr gebraucht. Danach sind noch die Quads mit dem Motorradfahrer zum völlig abseits der Ralleystrecke gelegenen Moped gefahren und haben es in Gang gebracht und dann sind alle nach Ksar Ghilane zurück. Kurz vor Ksar ist noch ein Quad eingegangen und das hing dann zum Schluß am Pinzi. Vom Militär oder sonstiger Hilfe war weit und breit nichts zu sehen. So wie ich das verstanden habe, waren es ein Defender, die Quads und der Pinzi die an der Rettungsaktion beteiligt waren um den Renn Defender und das Mopped zu bergen.

Entgegen allen Unkenrufen macht der Diesel Pinzi keine thermischen Probleme. Das Drehmoment ist halt zu klein um im schweren Sand souverän zu fahren. Gregor beschreibt das am Tel so: "Mit 3 kurz, fast immer allen Sperren und mit ständig 4.500 Umdrehungen geht es durch diese Dünen"  Die Berlastungen sind nicht ohne und er wird dem Pinzi morgen eine Ruhepause gönnen und nicht im Rennen starten. In dem Motorraum kleppert ewtas, es hört sich nicht dramatisch an, aber Gregor will sich in Ruhre darum kümmern. Außerdem ist das Reglement der Erg scheinbar immer noch nicht so richtig ausgegoren um in solchen Fällen wie am Samstag, als nur 3 oder 4 Teilnehmer das Etappenziel überhaupt erreichten, eine vernünftige Wertung zu gewährleisten. Hoffen wir, dass der erfahrene Rennleiter die Geschichte trotzdem im Griff hat und eine klare Linie fährt.

Zu dem Pinzgauer Team kann man nur sagen: Wirklichen Respekt vor der Motivation, dem Mut , dem fahrerischen Können und den Ledwinkas, die so tolle Autos entworfen haben.

 

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