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"Das fliegende Womo" nach 280 km auf Platz 14! (inkl. Motos)

Gregor und Lutz haben mich heute Abend (Donnerstag) angerufen.

statt dem 500 km wurde heute die geplante Strecke vom Freitag gefahren. Also ca. 280 km - die 500 km kommen erst am Freitag. Die 500km Marathonstrecke wird aber etwas kürzer ausfallen wie geplant, da die Ralley keine Genehmigung hat so nahe an die libysch- algerische Grenze zu fahren wie geplant. (Bjor El Kadra) Überhaupt ist die Bewachung durch das Militär auf den gesamten Strecken sehr präsent. Die Strecken im "alten" Sperrgebiet um El Borma sind ähnlich wie letztes Jahr. Nur dass der Sand im Moment noch viel härter ist wie normal. Gregor fährt oft lange Strecken in der Straßenübersetzung und teilweise die langgezogenen großen Dünen mit über 70 km/h an. Heute hat er nur 2 mal rückwärts fahren müssen um irgendwo neu anzusetzen. Gregor sagt, dass es auch daran liegt, dass sein 5 Gang Getriebe manchmal etwas hakelig ist und er deswegen noch mal neu angesetzt hat. Wenn ich daran denke, wie oft wir letztes Jahr an den Anstiegen im Süden in der Mittagshitze mehrere Versuche gebraucht haben, muss der Sand schon sehr gut befahrbar sein im Moment.
Scheinbar haben Gregor, Lutzl und der Pinzi durch die 2 Teilnahmen des teamsaurers in 2006 und 2007 einiges an Vorschußlorbeeren bekommen und irgendwie sind manche Zuschauer und Mitfahrer an der Ralley ganz enttäuscht, dass der Pinzi dieses Jahr ganz verhalten fährt. Sogar Steini macht schon Werbung und sagt, dass der Pinzi in den kleinen Dünen weiter vorne fahren wird - Gregor glaubt aber, dass er die Fans enttäuschen wird. Aber heute sind die 2 NICHT Letzter geworden, sondern von 25 (wenn man die Motorräder mitzählt) immerhin 14. Unterwegs haben sie noch 2 Motorrädern geholfen, eines davon hatte Motorprobleme, beim anderen war der Fahrer total erschöpft. Von der Rennleitung hat die Pinzi Crew uneingefordert eine Zeitgutschrift von 10 Minuten dafür bekommen.
Lutz sagt, dass Gregor sehr sicher und zügig fährt, nur vor den huppeligen Stellen deutlich abbremst um das Auto zu schonen. Ansonsten scheint es für die zwei sehr relaxend zu sein, da außer Motoröl kontrollieren und mal nach den Radantrieben zu schauen, abends nichts zu tun ist außer zu Essen und ein Bier zu Kippen, während viele der Teilnehmer um sie herum Schrauben wie die Narrischen. Auch ist die Atmosphäre und Stimmung bei der Erg dieses Jahr viel besser als letztes Jahr. Teilnehmer die um ein Dünenfeld rumfahren sagen dass frewillig und unaufgefordert abends den Auswertern. Gregor: "Dieses Jahr sehr wenig Stress wähend und nach den Fahrerbesprechungen!"

Das Pinzi Team hat einen neuen Spitznamem: "Das fliegende Wohnmobil!"

 

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