Gerade noch 5 Min vor DQ in das Ziel nach Oradea geschafft.
Heute wurde dem Team noch mal Alles abverlangt. Wieder eine defekte Zündung mit defektem Unterbrecher und einem abgefallenen Flachstecker. Ein unter Spannung stehender Baum hat sich beim Vorbeifahren gelöst und hat die Windschutzscheibe von Gregor komplett zerstört, inkl. der kompletten Navigationselektrik - es hat eine Weile gedauert wieder navigieren zu können. Dann noch mal hübsch verfahren und in Bachbett bergab gekommen mit 1m hohen Felsen und Wasserfällen- Umdrehen unmöglich.3 Reifenschäden zwischen Ziellinie des Korridors und Ziel (hotel) in Oradea. Die Zeit um einen Schlauch zu Flicken hatten sie nicht mehr und dann wurde ein Rad der mittleren Achse nach vorne montiert und die mittlere Achse hochgebunden, so ging es ins Ziel. Gregor sagt es war heute ein Kampf ohne Ende - die Leute im Ziel, die Ihn gut kennen, hätten Ihn noch nie so fertig gesehen. Gregors Pinzi ist auch ziemlich malträtiert und die Karosse wohl eher weich. Die Heimfahrt auf der Autobahn nach Wien ist ohne mehrtägige Instandsetzung eher unwahrscheinlich.
Mit viel Glück geht sich vielleicht der 3. Platz aus, das es 2 Teams gibt, die den ganzen 2. Korriddor durchgefahren sind, das teamsaurer musste kurz taktisch raus. Der Knackpunkt war wohl die Überquerung einer Berg- Hügelkette am 1. oder 2. Tages des 2. Korriddors. teamsaurer hat es ganz rechts probiert und kam dann auf eine "Autobahn" die aber leider mit einem neuen großen Verbotsschild gesperrt war. Andere Teams die weiter links auf die Autobahn kamen, sahen das Schild nicht und sind natürlich auf die Autobahn. Das war Pech. Glück und mit 1.000 Schutzenegeln gesegnet war das Team bei dem Crash in dem Hohlweg, da hätte es auch einen Toten geben können.
Jetzt kommt die Siegerehrung und vorher wahrscheinlich eine Dusche :-)