Leider lief das teamsaurer heute Nachmittag an einer Windensteigung auf andere Teams auf und so wurden über 1,5h vergeudet.
Als die Bahn endlich frei war lagen die Nerven bei unseren Jungs schon ziemlich blank und es kam zu einem Unfall. Der vordere Pinzgauer rollte in der Aufwärtstseigung ca. 5-6 Längen nahezu ungebremst und unbemannt zurück und wurde dann durch den 2. Pinzaguer aufgehalten. Dabei hat es den 2. Prellbock Pinzgauer um 5 Meter nach hinten / unten versetzt. Es grenzt an ein Wunder, dass keiner der Beifahrer dabei verletzt wurde. Es müssen viele Schutzengel dort gewesen sein.
Nach dem man die Passage mit den deformierten Autos noch bis auf einen Hügel überwunden hatte, haben die Jungs dort das Nachtlager im Regen und Kälte aufgebaut. Bei einem Pinzgauer ist der Benzintank undicht und es wurde viel Automatikgetriebeöl durch einen abgerissenen Schlauch verloren. Einer der Jungs versucht ATF aus einem 10km Luftlinie entfernten Ort zu bekommen. Der 2. Pinzi hat u.a. rechts vorne schwere Blessuren, die Beifahrertür ist 10cm zu weit hinten, die Seilwinde und Halterung zerfetzt.
Mal sehen wie die Stimmung ist und ob sie die Autos wieder bis Morgen zum Leben erwecken und wie es weitergeht. Das Gelände wird schwerer und Gregors Winde fehlt dann natürlich auch.