Libyen Rallies: Am Dienstag letzte Etappe - kein Wertungen veröffentlicht.
Nicht viel Neues gibt es nachwievor von den zusammengelegten Libyen-Rallies, seit Freitag wurden auch keine weiteren, verwertbaren Ergebnisse veröffentlicht. Aber die Rally läuft gut, die Strecken und Roadbücher (der Erg Oriental 2009) kommen an, Rennleiter Tobias Witt (LRR) und Streckenchef Jörg Schumann (RTG, El Chott) machen einen guten Job. Für die meisten Teilnehmer eine neue Erfahrung, einmal nach deutschen Roadbüchern zu fahren. LRR-Chef Wolfgang Pasetti kümmert sich um die Touristen, bot ihnen am Wochenende eine Wüstenfahrschule an.
Nachdem es am Sonntag raus aus den Dünen zurück nach Douz ging, starteten die Teilnehmer am Montag in einen grossen Rundkurs von Douz nach Nefta und zurück, 385 Kilometer insgesamt und 200 Kilometer in Wertung mussten bewältigt werden.
Neu gemischt wurden die Karten bei den Pkw, nachdem das führende Team Van Eikeren (Toyota RAV4 T1) mit einem Motorschaden ausfiel. Der Etappensieg ging an die Land Cruiser Crew Eric Dietz und Jan Visser, die mit Pflanzenöl statt Diesel unterwegs sind. Nach Berichten unserer Kollegen von "RallyManiacs" sollen ungewöhnlich viel Teilnehmer auf der Etappe ausgefallen sein.
Am Dienstag gibt es noch eine letzte Etappe vom Kamelstadion in Douz durch ein kleines Dünenfeld nach Matmata, wo die Siegerehrung gefeiert werden soll. Dann trennen sich die Wege der zusammengelegten Rallies teilweise wieder, die deutsche LRR fährt in den Norden zurück, die "Libya Rally"-Teilnehmer reisen zum Grossteil über Djerba aus.